Montag, 16. Dezember 2013

nun mal ein paar Tipps

für die unter euch, die auch alles selbst in die Hand nehmen wollen.
Der Fugenspachtel von Fermacell ist was tolles, aber nur, wenn man ihn wohl dosiert einsetzt. Da er in der falschen konsistenz aus den Fugen heraus läuft und Nasen/Beulen hinterlässt, die danach ja auch wieder abgeschliffen werden wollen, sollte man in einem Raum beginnen, der nicht soooo wichtig ist. Wir hatten diese Problematik und das kostet unendlich viel Zeit und Nerven... Hier gilt auch: VIEL HILFT NICHT IMMER VIEL es schadet eher. An den Übergängen immer schön ausstreichen.
Auch das Gewebeband muss gut gewählt werden. Das von Femacell funktioniert nur mit Trockenbaukanten. Nach Versuch und Irrtum haben wir dann ein selbstklebendes offenes Gewebeband von Knauff verwendet. Super!!! Besonders an der Decke sehr angenem zu verarbeiten. Der Feinspachtel von Femacell ist toll zu verarbeiten und bringt ein schönes, glattes Ergebnis, der Aufwand, einige Wände und Decken ein viertes mal zu spachteln hat sich gelohnt.
Will man das nicht, kann man die Platten nach der Behandlung mit Tiefengrund  auch einfach mit einer Glättkelle abziehen (sobald dieser getrocknet ist) und das selbe Spiel nach dem ersten Farbauftrag. Wird auch relativ glatt.
Für den Farbauftrag hatten wir uns ein Farbsprühgerät gekauft, das aber schon nach den ersten Eimern ausgestiegen ist. Zuerst sehr frustrierend, wenn man aber nun die Flächen vergleicht, ist der Rollenauftrag schöner, gleichmässiger, fleckenfreier und weniger materialintensiv geworden. Leider auch um einiges zeitintensiver...
Ich hoffe, das hilft dem einen oder anderen weiter.

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