Baustellengespräch

Heute hat sich endlich wieder etwas getan: Das Baustellengespräch.
Wo sollen wir anfangen ....
Zuerst haben wir mit dem Herrn der Stadtwerke und unserem Bauleiter von Beilharz gesprochen. War kurz und klar, hoffe so wird es dann auch ausgeführt. Die große Frage ist, wo kommt die Säule für den Hausanschluss hin. Da müssen wir mal noch mit unseren Nachbar reden.
Dann kam Glatthaar und die Firma Hildebrand, unsere Firma für die Erdarbeiten. Mit ihnen sind wir das Kellerbauprotokoll durchgegangen. Danach raucht der Kopf nicht nur wegen den 30C im Schatten.
Irgendwo zwischen Bagger abladen und Keller fertig sind wir dann ausgestiegen. Viele Fachbegriffe über Bodenschichten, und wir dachten Boden ist Boden. Ob Man sich vor 1000 Jahren auch schon Gedanken über Sauberkeitsschicht, Recycelingmaterial, Verdichten und Humus gemacht hat? Zumindest stehen die Schlösser und Burgen noch.
Dann sind wir noch auf die Zisterne gekommen. Die kann nicht wie geplant aus Kunststoff sein, sonderen muss aus Beton bestehen. Unser Erdarbeiter meinte, dass die aus Kunststoff bei unserem Boden, sobald sie leer ist und die Grube um sie herum mit Wasser voll, wie ein Luftballon aus dem Boden kommt. Lustige Vorstellung, dachte gleich ich mach eine Schnur dran, dann fliegt sie nicht weg.

Spaß bei Seite, nach dem Gespräch war der erste Gedanke, ab zur Bank, nachfinanzieren. Schauen wir mal was da jetzt so kommt.

die Erde 

zwischengelagert, der Keller gestzt... Wenn's nur schon so weit wäre

In Gedanken wird hier schon die Baugrube ausgehoben, 

und irgendwann steigen wir zwei Laien gedanklich aus und überlassen alles den Profis ;o)

Den Hausschlüssel gab es auch schon, jetzt fehlt nur noch die passende Türe und das Haus drumherum ;o)